KLEINMACHNOW | HEINRICH-HEINE-STRASSE

Kleinmachnow, Heinrich-Heine-Straße

Barrierefreies Wohnen
  • Städtebaulicher Entwurf und Gebäudeentwurf für 42 Wohneinheiten
  • eingeladener Teilnehmerkreis von sechs Architekturbüros in der ersten Phase und drei Architekturbüros in der Überarbeitung 2010
2. Preis Workshop2010

Auf dem abschüssigen Gelände zwischen August-Bebel-Siedlung und Maxim-Gorki-Schule wird die Errichtung von drei Baukörpern auf einem Tiefgaragensockel vorgeschlagen. So lässt sich die hohe Anzahl der geforderten Stellplätze auf sinnvolle Weise in das Gebäude integrieren. Die Zufahrt wird im nördlich orientierten Kopfbau angeordnet, so dass sich kurze Wege für die anfahrenden PKW realisieren lassen.    

Die drei Baukörper orientieren sich an der gegenüberliegenden Bebauung und bilden einen hochwertigen und geschützten Innenbereich, der landschaftsgestalterisch in Form einer Aue angelegt werden soll.
Als Gebäudestruktur wird ein klares, kostensparendes Schottensystem vorgeschlagen, das über Laubengänge von der nordöstlichen Gebäudeseite erschlossen wird. Nach Südwesten orientieren sich großzügige Loggien, die sich - je nach Anspruch der Mieter - zusammenlegen oder trennen lassen. Insgesamt beherbergen die drei oberirdischen Baukörper 42 rollstuhlgerechte Wohneinheiten mit 1-, 2- und 3-Zimmerwohnungen, eine großzügige Gemeinschaftsfläche mit Dachterrasse und einen Empfangsbereich mit Pförtner und Lobby.

Die Baukosten werden auf 3,8 Mio. Euro einschließlich der Tiefgarage geschätzt. Dafür entstehen rund 4.500 qm Wohn-/ Nutzfläche, davon 2.650 qm Wohnfläche und 1.850 qm sonstige Nutzfläche. Das Gebäude hat ein Volumen von ca. 21.150 cbm..

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